Effektive Wassergymnastik – Übungen im Swim Spa für mehr Ausdauer, Balance und Kraft

Welche Übungen umfasst Wassergymnastik?

Der Begriff Wassergymnastik wird für unterschiedliche Bewegungsformen verwendet. Klassische Wassergymnastik nutzt sanfte Übungen im brusttiefen Wasser. Der Schwerpunkt liegt auf den Themen Gleichgewicht, Kräftigung und Mobilisation. Es gibt aber noch viele weitere Varianten der Gymnastik im Wasser: 

• Aqua-Fitness oder Aqua-Aerobic sind dynamischere Varianten der Wassergymnastik. Sie sind ideal, um die Ausdauer und das Herz-Kreislauf-System zu trainieren und nebenher ordentlich Fett zu verbrennen. 

• Mit „Aqua-Power“ oder Aqua-Work-outs wird es noch intensiver. Für dieses Intervalltraining im Wasser verwendet man oft Geräte wie Aqua-Hanteln oder Widerstandshandschuhe. Ziele sind Fettverbrennung, Muskelaufbau und Cardio-Fitness. 

• Beim Aqua-Boxing oder Aqua-Kickboxen macht man Box- oder Kickbewegungen im Wasser und trainiert damit den gesamten Körper. 

• Sanfter wird es beim Aqua-Yoga oder Aqua-Stretching. Bei diesen Bewegungsformen stehen Beweglichkeit und Entspannung im Vordergrund. Dehnung, Atmung und Bewegung stehen im Einklang und das warme Wasser verstärkt die wohltuende Wirkung. 

• Darüber hinaus wird Wassergymnastik auch im Reha- oder Seniorensport eingesetzt. 

Welche Vorteile hat Wassergymnastik und warum ist ein Swim Spa perfekt dafür geeignet?

Wassergymnastik hat drei entscheidende Vorteile: 

1. Wassergymnastik ist vielseitig: Für jedes Fitnesslevel und jedes Sportziel gibt es passende Wassergymnastik-Übungen und -Formen, von sanften Dehn- und Mobilisierungsübungen bis hin zu schweißtreibenden Work-outs. 
2. Wassergymnastik ist effektiv: Im Wasser ist jede Bewegung doppelt anstrengend, weil Sie gegen den Wasserwiderstand arbeiten müssen. Dadurch sind schon einfache Übungen (zum Beispiel Arme schwingen oder Schultern kreisen) deutlich effektiver als an Land. Schon mit einfachen Übungen erreichen Sie deshalb im Wasser intensivere Ergebnisse als an Land. 
3. Wassergymnastik ist gelenkschonend: Weil man vom Wasser einen guten Teil des Gewichts tragen lässt, schont die Wassergymnastik die Gelenke. Das ist besonders für Menschen mit Mehrgewicht oder mit Gelenkerkrankungen ein entscheidender Vorteil. 

Ein Swim Spa ist perfekt für Wassergymnastik geeignet, weil Sie hier die Bedingungen vollkommen an Ihre Bedürfnisse anpassen können und außerdem absolute Privatsphäre genießen. Sie sind unabhängig von Öffnungszeiten, müssen keine Fahrwege in Kauf nehmen und trainieren ohne Störungen oder unerwünschte Zuschauer. Der Platz im Swim Spa ist für die Wassergymnastik-Übungen völlig ausreichend und die Wassertemperatur passen Sie einfach genau an Ihre Wünsche an.  

Neben der Wassergymnastik ist der Swim Spa auch für gezieltes Schwimmtraining perfekt geeignet. Die Gegenstromanlage ermöglicht effektives Training auf kleinstem Platz. Falls Ihnen diese Schwimmtechnik anfangs Schwierigkeiten bereitet, hilft eine spezielle Schwimmstange mit Schwimmgürtel, Sie auf der richtigen Position zu halten. 

Einfache Übungen: So können Sie mit der Wassergymnastik beginnen

Beginnen Sie langsam mit Ihrem Training! Für den Anfang reichen pro Woche zwei bis drei Trainingseinheiten von 20 bis 30 Minuten Länge. Nach und nach können Sie sich dann steigern und, wenn Sie mögen, auch zusätzliche Trainingsgeräte nutzen.  

Wir empfehlen Ihnen zum Beispiel unser Aqua-Kickboard. Es eignet sich nicht nur als Schwimmhilfe für Kinder, sondern auch für unterschiedliche Übungen in der Wassergymnastik.  

Wenn Sie Arme und Schultern intensiver trainieren wollen, können Sie spezielle Wasserhanteln benutzen.  

Außerdem ist zum Schwimmen, Toben und für intensivere Wassergymnastik eine gute Schwimmbrille ein echter Gewinn. In unserem Shop finden Sie viele unterschiedliche Modelle für jeden Geschmack. 

Die Übungen in der Wassergymnastik sind unendlich vielseitig und Sie können dabei auch ein wenig experimentieren.  

Übung 1: Auf der Stelle laufen:

Beginnen Sie zum Beispiel, indem Sie einfach auf der Stelle laufen und dabei Richtung, Geschwindigkeit und Bewegung variieren! Lassen Sie die Arme mitschwingen und nutzen Sie den Wasserwiderstand, um Beine, Bauch und Rücken, Arme und Schultern zu trainieren!  

Übung 2: Armkreisen:

Stellen Sie sich hüftbreit ins Wasser und strecken Sie die Arme seitlich aus. Kreisen Sie sie langsam und gleichmäßig – erst vorwärts, dann rückwärts – und spüren Sie dabei den Widerstand des Wassers! 

Übung 3: Seitliches Beinheben:

Stellen Sie sich aufrecht hin, halten Sie sich bei Bedarf am Beckenrand oder an einer Stange fest! Heben Sie nun ein Bein gestreckt zur Seite, halten Sie kurz die Spannung, und senken Sie es kontrolliert wieder ab! Wechseln Sie dann die Seite und wiederholen Sie die Übung! 

Übung 4: Rumpfdrehen:

Stellen Sie sich stabil mit leicht gebeugten Knien ins Wasser! Drehen Sie den Oberkörper langsam nach rechts und links, während Sie die Arme vor der Brust verschränken oder locker mitschwingen lassen. 

Übung 5: Boxbewegungen unter Wasser:

Gehen Sie in Schrittstellung und führen Sie abwechselnd kräftige Boxbewegungen nach vorne aus – mit angespannten Armen und aus dem Oberkörper heraus! Achten Sie auf kontrollierte Bewegungen gegen den Wasserwiderstand! 

Wann starten Sie mit Ihren ersten Wassergymnastik-Übungen?