Ein Bandscheibenvorfall ist ein massiver gesundheitlicher Einschnitt und kann schwere Symptome wie Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und neurologische Ausfälle verursachen. Was tun bei einem Bandscheibenvorfall? In den meisten Fällen reicht zum Glück eine konservative Therapie aus. Zu dieser gehören zum Beispiel Schmerzmittel, Physiotherapie oder Wärmebehandlungen. Hier erfahren Sie, wie Sie wohltuende Wärme gegen die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall einsetzen können. Außerdem stellen wir Ihnen viele weitere hilfreiche Tipps und Infos bereit, mit denen Sie Ihre Rückenprobleme wieder in den Griff bekommen können.
Wärme kann bei einem Bandscheibenvorfall eine große Hilfe sein, um Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu unterstützen und die verspannten Muskeln wieder zu lockern. So können Sie sich selbst wohltuende Wärmeanwendungen schenken:
Wärmflasche oder Heizkissen: Füllen Sie eine Wärmflasche mit heißem Wasser oder nutzen Sie ein elektrisches Heizkissen, um Wärme auf die schmerzende Stelle am Rücken zu bringen! Lassen Sie die Wärme etwa 15 bis 20 Minuten wirken!
Warme Kompressen: Feuchte Wärme tut vielen Betroffenen besonders gut. Tränken Sie dafür ein Handtuch in heißem Wasser und drücken Sie es gründlich aus, bevor Sie es auf Ihren Rücken legen!
Warme Bäder: Ein warmes Bad kann nicht nur den betroffenen Bereich, sondern den gesamten Körper entspannen. Spezielle Badezusätze können die Entspannung noch erhöhen. Zusätzlicher Vorteil: Im warmen Wasser wird die Bandscheibe entlastet.
Warmen Whirlpool genießen: Ein eigener Whirlpool ist bei einem Bandscheibenvorfall Gold wert. Das warme Wasser und der Auftrieb wirken entlastend bei Schmerzen. Die Massagedüsen helfen, die Durchblutung anzuregen und die verkrampften Muskeln zu lockern.
Bei allen Wärmeanwendungen gilt: Fragen Sie Ihren Arzt, ob Wärme in Ihrem Fall geeignet ist und welche Vorsichtsmaßnahmen Sie treffen sollten! Bei akuten Beschwerden mit Entzündungsgeschehen kann Kälte die bessere Wahl sein.
Bei einem Bandscheibenvorfall reicht eine einzige Maßnahme meistens nicht aus, um die Schmerzen effektiv zu lindern und chronischen Beschwerden vorzubeugen. Sie sollten deshalb mehrere Methoden kombinieren. Diese Tipps können Ihnen helfen:
Allgemein bekannte Schmerzmittel machen nicht nur die Schmerzen erträglicher, sondern können auch Entzündungen bekämpfen und Verspannungen lösen. Nehmen Sie sie deshalb nach Anweisung Ihres Arztes ein, auch wenn Sie meinen, die Schmerzen aushalten zu können!
Physiotherapie ist eine wichtige Säule der Behandlung. Dort lernen Sie gezielte Übungen, mit denen Sie Ihre Muskeln stärken und Ihre Beweglichkeit verbessern können. Massagen und andere manuelle Therapien gehören ebenfalls zur Physiotherapie und können die Beschwerden deutlich verbessern.
Sobald die ganz akuten Schmerzen besser sind, sollten Sie aktiv bleiben. Früher hat man bei einem Bandscheibenvorfall Bettruhe verschrieben. Heute weiß man, dass sanfte Bewegung viel besser hilft. Bleiben Sie dabei aber innerhalb Ihrer Schmerzgrenzen!
Auch ergonomische Anpassungen im Alltag können eine große Hilfe sein. Vermeiden Sie langes Sitzen oder Stehen in einer Position, investieren Sie in eine gut stützende Matratze und passen Sie Ihren Arbeitsplatz ergonomisch an!
Wichtig: Haben Sie Geduld! Die Regeneration nach einem Bandscheibenvorfall kann Zeit in Anspruch nehmen. Nach und nach werden die Beschwerden aber besser werden.
Ein Bandscheibenvorfall entsteht durch einen Riss im Faserring einer Bandscheibe. Dadurch tritt der innere, gelartige Kern nach außen. Wenn der ausgetretene Gallertkern auf einen Nerv drückt, kann es zu starken Schmerzen kommen, die unter Umständen in die Arme und Beine ausstrahlen. Auch neurologische Ausfälle wie Taubheitsgefühle oder Schwäche in Armen oder Beinen ist möglich.
Ein Bandscheibenvorfall kann an unterschiedlichen Stellen des Rückens auftreten. An der Brustwirbelsäule (BWS) sind eher die Arme mitbetroffen, an der Lendenwirbelsäule (LWS) kommt es eher zu Beschwerden in den Beinen.
Es gibt unterschiedliche Ursachen für die Entstehung eines Bandscheibenvorfalls. Bewegungsmangel und eine schwache Muskulatur in Kombination mit Überlastungen oder Fehlhaltungen gehören zu den häufigsten Ursachen. Auch Unfälle können zu einem Bandscheibenvorfall führen.
Bei den meisten Bandscheibenvorfällen reicht eine konservative Behandlung mit Schmerzmitteln, Wärme und Physiotherapie aus. Nur in schweren Fällen ist ein operativer Eingriff nötig.
Gerade bei Herausforderungen mit dem Rücken wie Bandscheibenvorfällen kann ein Whirlpool angenehme Erleichterung verschaffen.
Durch einen Riss im Faserring der Bandscheibe tritt der gallertartige Kern aus und kann dann auf einen Nerv drücken. Ein Bandscheibenvorfall entsteht. Mögliche Folgen sind Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und neurologische Ausfälle.
Wärme kann bei einem Bandscheibenvorfall Schmerzen lindern, Verspannungen lösen und die Durchblutung anregen.
Wärmflaschen, Heizkissen oder feuchte Kompressen spenden wohltuende Wärme bei einem Bandscheibenvorfall. Auch warme Bäder können sehr hilfreich sein.
Durch das warme Wasser und den Auftrieb wird die Bandscheibe entlastet und die Massagedüsen können Muskelverspannungen lösen. Das kann bei einem Bandscheibenvorfall wohltuend sein.
Wichtige Maßnahmen sind sanfte Bewegung, Physiotherapie, Schmerzmittel, Wärme und ergonomische Anpassungen im Alltag.
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